Verdunstungskühlanlagen - Schulung gemäß Richtlinie VDI 2047-2
mit Teilnahmebescheinigung

In dieser Schulung werden insbesondere die hygienerelevanten, also gesundheitlich relevanten, Zusammenhänge zwischen den mikrobiologischen (besonders Risiken durch Legionellen) und technischen Prozessen dargestellt.
Nach dem Seminar gemäß Richtlinie VDI 2047-2 sind Sie in der Lage, Verdunstungskühlanlagen auf der Grundlage der neuesten Erfahrungen und Regeln zu planen, zu errichten, zu betreiben und instand zu halten. Sie lernen, die kritischen Bereiche und Betriebszustände im Sinne einer Gefährdungsanalyse zu bewerten und so die hygienischen und technischen Gefährdungszustände zu erkennen und zu vermeiden. Damit kann der sichere Betrieb derartiger Anlagen gewährleistet werden.
In der Phase der Übergabe nach der Errichtung liegt mit der Hygiene-Erstinspektion ein wichtiger Meilenstein vor, der vor Beginn des bestimmungsgemäßen Betriebes nochmals die Gelegenheit bietet, eine richtige Ausführung und Betriebsweise sicherzustellen und erkannte Mängel rechtzeitig zu beseitigen. Nur dadurch kann der nachhaltige (dauerhaft beanstandungsfreie) Betrieb einer Verdunstungskühlanlage erreicht werden.
Mit dem Beginn des bestimmungsgemäßen Betriebes setzt dann die Pflicht zur Überwachung und Instandhaltung ein. Dabei müssen zur Gefährdungsminimierung bereits planerisch die denkbaren Gefährdungen berücksichtigt und als Grundlage einer umfassenden Instandhaltungsplanung zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit formuliert werden.
Top Themen
- Hygiene-Anforderungen an Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung
- Medizinische und mikrobiologische Grundlagen in Zusammenhang mit dem Betrieb von Verdunstungskühlanlagen
- Grundlagen der Wasserchemie sowie von Korrosionsvorgängen
- Einsatz von Bioziden gemäß Biozid-Verordnung
- Erstellung einer Gefährdungsanalyse für den verkehrssicheren Betrieb
- Betreiberpflichten zur Vorbeugung von Legionellen
Ablauf des Seminars "Verdunstungskühlanlagen - Schulung gemäß Richtlinie VDI 2047-2"
Erfahren Sie im Seminar "Verdunstungskühlanlagen - Schulung gemäß Richtlinie VDI 2047-2" mehr zu folgenden Themen:
Programm als PDF herunterladen
Einführung in das Thema
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Grundlagen der Verdunstungskühlung
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Relevante Hygiene-Grundlagen beim Betrieb von Verdunstungskühlanlagen
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Die Überwachung der Anlagen und des Betriebes
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Planung und Umsetzung wirksamer Instandhaltungsmaßnahmen von Anlagen
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Maßgebende Gesetze, Vorschriften und weitere technische Regeln
Abschlussprüfung Nach erfolgreicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine persönliche VDI-Urkunde. |
Das Seminar "Verdunstungskühlanlagen - Schulung gemäß Richtlinie VDI 2047-2" richtet sich an:
- Betriebsleiter, Technische Leiter, Werksleiter und Gebäudemanager, die für Betrieb und Instandhaltung von Verdunstungskühlanlagen verantwortlich sind
- TGA-Planer aus Ingenieurbüros und Gebäudemanagement
- Mitarbeiter von Anlagen- und Geräteherstellern
- Genehmigungs- und Überwachungsbehörden
- Bauherren
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Rainer Kryschi, Geschäftsführer, KRYSCHI SbV Wasserhygiene, Kaarst
Rainer Kryschi (geboren 1951 in Düsseldorf) gründete nach industrieller Forschung und Entwicklung die Firma „KRYSCHI Wasserhygiene“ mit dem Schwerpunkt: Verfahrenstechnik der hygieneorientierten Wasser-, Abwasser- und Luftbehandlung (Technischer Infektionsschutz). Er war Initiator und ist Vorsitzender des Richtlinienausschusses VDI/DVGW 6023 „Hygiene in Trinkwasser-Installationen – Anforderungen an Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung“.
Er ist Mitglied des Fachbeirats Sanitärtechnik der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäude (GBG) sowie stellvertretender Vorsitzender des VDI-Fachausschusses „Sanitärtechnik“. Weiterhin ist er Mitglied weiterer Ausschüsse, unter anderem der DVGW-Ausschüsse W551 und W557. Als Vorsitzender betreut er auch die Richtlinienausschüsse VDI 2047 „Hygiene-Anforderungen an Verdunstungskühlanlagen“ und VDI 3817 „Technische Gebäudeausrüstung in denkmalwerten Gebäuden“. Als Sachverständiger wurde er gerichtlich bestellt und berät Firmen und Öffentliche Auftraggeber bei allen Fragen zur Wasserhygiene. Schwerpunkt der Tätigkeiten sind dabei die Erstellung von Gefährdungsanalysen und -beurteilungen sowie Schadensursachenfeststellungen und Anlagenoptimierungen.
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