Psychische Gefährdungsbeurteilung gemäß ArbSchG §5
mit Teilnahmebescheinigung

Jeder Arbeitgeber muss nach dem ArbSchG §5 eine Beurteilung der psychischen Gefährdungen in seinem Unternehmen vornehmen. Die psychische Gefährdungsbeurteilung ermittelt die psychischen Belastungen, die dem Mitarbeiter aufgrund der Arbeitsbedingungen entstehen. Doch wie lassen sich Faktoren am Arbeitsplatz vermeiden, die sich negativ auf die Psyche auswirken?
Methodisch existiert eine große Vielzahl an Vorgehensweisen bei der Ermittlung psychischer Belastungen. Diese reichen von Interviews über Beobachtungen der Arbeitsplätze bis hin zu Workshops. Die Auswahl der richtigen Methode und der richtigen Vorgehensweise sind der Schlüssel zum Erfolg. Neben rechtlichen Grundlagen und Basiswissen rund um die psychische Gefährdungsbeurteilung lernen Sie verschiedene Tools zu deren erfolgreicher Umsetzung kennen. Auch Herausforderungen bei der Umsetzung der psychischen Gefährdungsbeurteilung durch Blockaden auf betrieblicher oder menschlicher Ebene werden thematisiert. Beispielhafte Praxisübungen zu allen Themenbereichen helfen, das Gelernte umzusetzen.
Top Themen
- Rechtliche Grundlagen und Basiswissen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung im Unternehmen (ArbSchG §5)
- Relevanz von psychischer Gesundheit im Kontext der Arbeit
- Vorgehensweise bei der Ermittlung psychischer Belastungen
- Tools zur Umsetzung der psychischen Gefährdungsbeurteilung
- Herausforderungen im Rahmen der Umsetzung professionell bewältigen
- Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren aktiv vorbeugen
Programm
Das Seminar "Psychische Gefährdungsbeurteilung gemäß ArbSchG §5" behandelt folgende Themen:
Programm als PDF herunterladen
Relevanz psychischer Belastungen im Unternehmen
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Rechtliche Grundlagen und Basiswissen zur psychische Gefährdungsbeurteilung ArbSchG §5
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Methoden zur Ermittlung psychischer Belastungen
Praxisübung:
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Herausforderungen bei der Umsetzung der psychischen Gefährdungsbeurteilung
Praxisübung
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Verdeutlichung der Seminarinhalte anhand eines Pilotprojektes
Praxisübung
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Rückschlüsse ziehen & gelernte Maßnahmen zur Prozessverbesserungen nutzen
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David Zadick M.A. Bildungswissenschaft, Projektmanager, Wechselwerk GmbH, Nürnberg
Im Rahmen seiner Tätigkeit als Projektmanager bei der Wechselwerke GmbH betreut Herr Zadick, meistens in Produktion und Logistik, die Bereiche Personal- und Organisationsentwicklung, Qualifizierung und Arbeitsplatzoptimierung (kognitive Ergonomie, psychische Gefährdungsbeurteilung). Außerdem arbeitet er als Trainer und Coach, u. a. für die Universität Freiburg, den W.A.F. und das VDI Wissensforum.
Viktoria Bergmann, Projektmanagerin Bildungsplanung, Wechselwerk GmbH, Nürnberg
An der Universität Freiburg studierte Frau Bergmann Bildungswissenschaft und -management mit dem Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung. Derzeit ist sie als Projektmanagerin für den Bereich Bildungsplanung bei der Wechselwerke GmbH beschäftigt. Zu ihren Kernaufgaben zählen die Konzeption, Implementierung und Evaluation von Bildungsmaßnahmen, die Entwicklung digitaler Lernmedien sowie die agile Organisationsentwicklung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Planung und Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG §5 sowie der kognitiven Arbeitsplatzoptimierung und Ergonomie. Zudem ist sie seit 2018 als Fachautorin beim Haufe Verlag Arbeitsschutz tätig und wirkt als ständiges Mitglied im Arbeitskreis Psyche des VDSI Südbaden mit.
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