Fachingenieur Additive Fertigungsverfahren VDI - Modul 3: Konstruktion für additive Fertigungsverfahren
Dieses Modul kann nur im Rahmen des Lehrgangs "Fachingenieur Additive Fertigung VDI" gebucht werden.

Erhalten Sie im Lehrgang „Fachingenieur Additive Fertigungsverfahren VDI“ einen umfassenden Überblick über den Themenkomplex Additives Manufacturing. Das 3. Pflichtmodul geht vertiefend auf die Konstruktion für additive Fertigungsverfahren ein. Sie lernen Möglichkeiten, Methoden und Grenzen kennen. Sie haben zudem die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Laborbesichtigung im Direct Manufacturing Research Center teilzunehmen.
Vor- und Nachteile additiver Fertigung für die Konstruktion
Im Rahmen des Lehrgangs „Fachingenieur Additive Fertigungsverfahren VDI“ lernen Sie in 4 Pflicht- und 3 Wahlpflichtmodulen die unterschiedlichen Facetten des Additive Manufacturing kennen. Nach Besuch aller Module sowie dem Bestehen der Abschlussprüfung erhalten Sie das anerkannte Zertifikat „Fachingenieur Additive Fertigungsverfahren VDI“.
Erfahren Sie im 3. Pflichtmodul des Lehrgangs mehr über:
- Vor- und Nachteile additiver Fertigung für die Konstruktion
- gestalterische Möglichkeiten und Grenzen
- Gestaltungsprinzipien für additive Fertigungsverfahren
- Methoden, mit denen Sie Konstruktionsregeln entwickeln können
- Programme für die Optimierung der Topologie
Die Inhalte des Pflichtmoduls im Einzelnen
Das 2-tägige Seminar behandelt im Einzelnen diese Themen:
Programm als PDF herunterladen
Grundlagen der additiven Fertigung
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Vor- und Nachteile der additiven Fertigung für die Konstruktion
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Grundlagen des Konstruierens
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Konzipieren für additive Fertigungsverfahren
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Übung: Aufstellen von Funktionsstrukturen und Lösen dieser mittels Wirkprinzipien | |
Entwerfen für additive Fertigungsverfahren
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Praxisbeispiele, Demonstration anhand realer Bauteile und Übung: Vertiefen der erlernten Konstruktionshinweise und -regeln | |
Abweichungen und Toleranzen
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Übung: Abweichungskompensierende Gestaltung | |
Topologie Optimierung
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CAD-Rückführung von Ergebnissen der Topologieoptimierung
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Manuelle Konstruktion von hochkomplexen Strukturen für AM
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Anwendung
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Kostengünstige Konstruktion
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Regeln für die kostengünstige Konstruktion in Additiven Fertigungsverfahren
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Inklusive Laborbesichtigung des Direct Manufacturing Research Center (DMRC) |
An wen wendet sich der Lehrgang?
Die Weiterbildung ist für sämtliche produzierende Unternehmen aller Branchen gedacht, besonders jedoch für den Maschinen- und Anlagenbau sowie Fahrzeug- und Zuliefererindustrie. Der Lehrgang eignet sich dabei v. a. für die nachstehenden Berufsgruppen:
- technische Fach- und Führungskräfte mit ersten oder keinen Erfahrungen im Bereich additive Fertigungsverfahren
- Fertigungsleiter
- Konstrukteure
- Ingenieure und technische Führungskräfte, die eine aussagekräftige Zertifizierung erwerben möchten
- Versuchsingenieure
- Entwicklungsingenieure
- Berechnungsingenieure
Ihr Referententeam
Dr.-Ing. Christian-Friedrich Lindemann hat an der Universität Paderborn Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten strategisches Produktions- und Innovationsmanagement studiert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für “Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung“ und seit 2010 zudem am “Direct Manufacturing Research Center (DMRC)” an der Universität Paderborn tätig. Hier arbeitete er zunächst als „Research & Exploitation Manager“ und hat im Jahr 2017 die Geschäftsführung des Forschungsinstituts übernommen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Themenfeld „kostengünstiges Konstruieren und Planen im Bereich der additiven Fertigungsverfahren“ worüber er auch seine Doktorarbeit verfasst hat. Übergeordnetes Ziel der Forschung ist die Industrialisierung der additiven Fertigungsverfahren voranzutreiben und tiefer in Unternehmen zu verankern.
Manuel Ott M. Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn (Lehrstuhl Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (CIK), Direct Manufacturing Research Center (DMRC) und am Paderborner Institut für Additive Fertigung (PIAF)). Gleichzeitig ist er als Application Engineering der simufact engineering GmbH tätig im Aufgaben Bereich des Generative Design (ehemals AMendate). Sein Forschungsschwerpunkt in der additiven Fertigung ist die automatisierte Topologieoptimierung in der Medizintechnik. Während seines Studiums war Herr Ott im Bereich der strategischen Produktionsplanung der additiven Fertigung, in der thermischen und mechanischen Kopplung von Topologieoptimierungen und der Anlagenentwicklung von SLM Anlagen (extern bei der DMG Mori AG) angesiedelt.
Tobias Lieneke M. Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn (Lehrstuhl für Konstruktions- und Antriebstechnik (KAt), Direct Manufacturing Research Center (DMRC) und am Paderborner Institut für Additive Fertigung (PIAF)). Sein Forschungsschwerpunkt in der Additiven Fertigung ist die Konstruktion. Im Rahmen seiner Forschung beschäftigt er sich mit Konstruktionsmethodik, Konstruktionsrichtlinien, Fertigungsgenauigkeit und mit hybriden Prozessketten mit Additiven Fertigungsverfahren. Im Bachelor sowie im Masterstudium hat Herr Lieneke Maschinenbau mit der Vertiefung Produktentwicklung studiert.
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Veranstaltungsnummer: 02LE033
Fachingenieur Additive Fertigung VDI - Modul 3: Konstruktion für additive Fertigungsverfahren
Ana Michels
+49 211 62 14-123
lehrgangvdide
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Ihre Referenten
Dr.-Ing. Christian-Friedrich Lindemann
Tobias Lieneke, M. Sc.
Thomas Reiher, M. Sc.
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