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Crowdsourcing von Wetterdaten

Veranstaltungsnummer: 06FO181

  • Erfahrenen Sie, welche Möglichkeiten Crowdsourcing-Ansätze für die Erforschung des Stadtklimas eröffnen.
  • Lernen Sie, welchen Beitrag Crowdsourcing bei der Erarbeitung von Hitzeschutzplänen und der Planung von kühlenden Zonen und…
  • Profitieren Sie von den Erfahrungen, die professionelle städtische Netzwerke und Bürgermessnetzwerke in der Praxis gesammelt haben.
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Das VDI-Expertenforum „Crowdsourcing von Wetterdaten“ zeigt Ihnen, wie Sie Crowdsourcing-Konzepte nutzen, um vor allem in Städten Klimadaten mit einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung zu gewinnen. Sie erfahren, welche Sensoren zur Überwachung der Umwelt und für lokalklimatologischer Beobachtungen eingesetzt werden und wie Sie sicherstellen, dass die Qualität der Daten für eine wissenschaftliche Auswertung geeignet ist. Dazu erhalten Sie auf dem VDI-Expertenforum die brandneue VDI-Richtlinie 2786-24 „Umweltmeteorologie – Meteorologische Messungen – Crowdsourcing“, die das Thema Crowdsourcing von Wetterdaten umfassend adressiert.

Crowdsourcing erschließt Daten mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung

Die professionellen Wetterdaten-Messnetze erfassen Städte oft nur unzureichend. Gleichzeitig sind es die Gebiet mit hoher Bebauungsdichte, die von Extremwettersituationen infolge des Klimawandels besonders stark betroffen sind. Crowdsourcing-Konzepte können dazu beitragen, die Datengrundlage auf eine umfangreichere Basis zu stellen. Denn Sensoren für meteorologische Messungen der Temperatur, Feuchte und Druck etc. werden immer kleiner und kostengünstiger, so dass sie heute Bestandteile preiswerter Wetterstationen für den privaten Gebrauch sind. Die Sensordaten sind i.d.R. über das Internet zugänglich.

Allerdings müssen die Daten einem Qualitätsmanagement unterzogen werden, um falsche Messwerte – z.B. zu hohe Temperaturwerte eines Thermometer mit direkter Sonneneinstrahlung – auszuschließen. Die neue Richtlinie VDI 3786-24 enthält umfangreiche Informationen zu geeigneten Messplattformen und Sensoren, Einschränkungen bei der Anwendung und vor allem zu Maßnahmen, um eine gesicherte Datenqualität im Crowdsourcing-Netzwerk zu erzielen. Auf dem VDI-Expertenforum „Crowdsourcing von Wetterdaten“ erhalten Sie nicht nur die Richtlinie VDI 3786-24 in gedruckter Form, sondern haben auch die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt mit Mitgliedern des Richtlinienausschusses zu diskutieren. Außerdem geben Ihnen Crowdsourcing-Beispiele aus der Praxis wertvolle Anregungen, wie Sie eigene Crowdsourcing-Projekte zur Sammlung von meteorologischen Daten konzipieren und durchführen.


Schwerpunkte des Expertenforums

Themen des VDI-Expertenforums „Crowdsourcing von Wetterdaten“ sind u.a.:

  • Grundlagen des Crowdsourcings von Wetterdaten
  • Vorstellung der neuen Richtlinie VDI 3786-24 Blatt 24
  • Neue Möglichkeiten zur Erforschung des Stadtklimas
  • Einsatz von Sensoren zur Umweltüberwachung und für lokalklimatologische Beobachtungen
  • Konzepte zur Nutzung privater Wetterstationen
  • Qualitätskontrolle des Datenmaterials
  • Vorstellung professioneller städtischer Netzwerke und Praxiserfahrungen aus einem Bürgermessnetzwerk
     

Top-Themen

  • Erfahrenen Sie, welche Möglichkeiten Crowdsourcing-Ansätze für die Erforschung des Stadtklimas eröffnen.
  • Lernen Sie, welchen Beitrag Crowdsourcing bei der Erarbeitung von Hitzeschutzplänen und der Planung von kühlenden Zonen und Kaltluftschneisen leisten kann.
  • Profitieren Sie von den Erfahrungen, die professionelle städtische Netzwerke und Bürgermessnetzwerke in der Praxis gesammelt haben.
  • Diskutieren Sie mit Mitgliedern des Richtlinienausschusses die neue Richtlinie VDI 3786-24, die Sie auf dem Expertenforum erhalten.

Zielgruppe

Das VDI-Expertenforum „Crowdsourcing von Wetterdaten“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Wissenschaft sowie an alle Nutzer von Crowdsourcing-Messungen. Angesprochen sind insbesondere Mitarbeitende aus folgenden Bereichen:

  • Behörden
  • Städte und Kommunen
  • Forschungseinrichtungen

Ihre Referenten

Prof. Dr. Thomas Foken vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER leitet das VDI-Expertenforum „Crowdsourcing von Wetterdaten“. Der renommierte Experte und ehemalige Leiter der Abteilung Mikrometeorologie an der Universität Bayreuth ist Vorsitzender des Richtlinienausschusses VDI 3786-24 „Umweltmeteorologie – Meteorologische Messungen – Crowdsourcing".

Die weiteren Referenten des VDI-Expertenforums stammen aus der Wissenschaft bzw. dem Bereich der Anwender und waren z.T. ebenfalls an der Erarbeitung der kürzlich veröffentlichten Richtlinie VDI 3786-24 beteiligt.

 

Aussteller

Das Ausstellerpaket mit Freiticket, Nettostandfläche und Firmeneintrag im Ausstellerverzeichnis (print und online) kann noch gebucht werden. Reservieren Sie sich eine der limitierten Standflächen in der Fachausstellung. Oder werden Sie Sponsor für eine umfassende Präsenz vor und während der Veranstaltung.
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Sie möchten wissen, welche Möglichkeiten das Crowdsourcing von Wetterdaten für die Erforschung des Stadtklimas bietet? Sie wollen die Inhalte der neuen Richtlinie VDI 3786-24 mit Mitgliedern des Richtlinienausschusses und weiteren Experten aus Wissenschaft und Anwendung diskutieren? Dann buchen Sie jetzt Ihr Ticket für das VDI-Expertenforum „Crowdsourcing von Wetterdaten“.