Werkstoffkennwerte bestimmen
mit Teilnahmebescheinigung

Werkstoffkennwerte sind eine essenzielle Basis für die Auslegung von Bauteilen. Ihre Ermittlung wird in einer Vielzahl von Regelwerken festgelegt. Einkaufsspezifikation wimmeln häufig nur so von Kennwerten und Normen.
Doch was genau beschreiben eigentlich die „klassischen“ Kennwerte wie der Elastizitätsmodul, die Streckgrenze oder die Zugfestigkeit? Welche Parameter beeinflussen das Werkstoffverhalten? Für welche Einsatzbereiche sind statische Kennwerte nicht mehr ausreichend? Wo ist Vorsicht geboten bei der Übertragung von Kennwerten auf reale Bauteile? Wo findet man Werkstoffkennwerte? Wann gelten die tabellierten Werkstoffkennwerte nicht mehr? Welche Eigenschaften lassen sich nicht ohne weiteres über Werkstoffkennwerte beschreiben?
Das Seminar Werkstoffkennwerte bestimmen beantwortet die oben genannten und viele weitere Fragestellungen rund um die Beschreibung von Werkstoffverhalten. Es schafft ein grundlegendes Verständnis für die Aussagekraft der verschiedenen Werkstoffkennwerte im Hinblick auf das Werkstoff- und Bauteilverhalten im realen Einsatzfall und für die Grenzen der Aussagekraft.
Top Themen
- Die wichtigsten Werkstoffkennwerte und was sie über das statische
und dynamische Werkstoffverhalten aussagen - Notwendige Versuche und zugehörige Normen zur Ermittlung dieser
Kennwerte - Einflussgrößen, die das Werkstoffverhalten und die Kennwerte
beeinflussen - Quellen für das Nachschlagen von Werkstoffkennwerten
- Abschätzen der Übertragbarkeit der unter standardisierten Bedingungen ermittelten Werkstoffkennwerten auf ein reales Bauteil
Werkstoffverhalten bzw. Werkstoffkennwerte sicher beschreiben
Im Detail werden in dieser Weiterbildung die folgenden Punkte behandelt:
Programm als PDF herunterladen
Werkstoffkundliche Grundlagen: Wodurch wird das Werkstoffverhalten charakterisiert und wovon hängt es ab?
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Werkstoffkennwerte für statische Belastung
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Bewertung der Zähigkeit von Werkstoffen
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Werkstoffkennwerte für dynamische Belastung
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Charakterisierung von Hochtemperatureigenschaften
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Weitere Einflüsse auf Werkstoff- und Bauteilverhalten - woran man sonst noch denken sollte
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Wo findet man Werkstoffkennwerte?
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Beispiele für Fehler im Umgang mit Werkstoffkennwerten
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- Mitarbeiter aus den Bereichen Konstruktion und Entwicklung, die Bauteile auf Basis von Werkstoffeigenschaften auslegen
- Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung und Konstruktion, die Werkstoffspezifikationen für Zukaufartikel erstellen oder die Ermittlung von Kennwerten bei Lieferanten überwachen
- Mitarbeiter, die sich mit der Analyse von Schadensfällen befassen
Dr. Christine Bartels hat Metallurgie und Werkstofftechnik an der RWTH Aachen studiert und anschließend dort am Institut für Metallkunde und Metallphysiker promoviert. Nach langjähriger Tätigkeit in der Industrie als Verantwortliche in den Bereichen Konstruktions- und Werkstoffberatung, F&E und Qualitätssicherung sowohl in der Metallindustrie als auch im Maschinenbau gründete sie 2018 die REKONA GmbH & Co. KG als Labor für Werkstoffuntersuchungen, Schadensfallanalysen und Beratung.
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