Praktische Umsetzung des Explosionsschutzes im Betrieb
mit Teilnahmebescheinigung

In diesem Seminar werden in konzentrierter und praxisgerechter Form die wesentlichen Anforderungen der BetrSichV zusammengefasst und an Fallbeispielen gemeinsam geübt. Sie erlernen, wie eine Gefährdungsbeurteilung aufgebaut und zum Zwecke des betrieblichen Explosionsschutzes systematisch durchgeführt wird. Hierzu werden Checklisten zur Verfügung gestellt.
Sie erfahren Grundlegendes über die Einteilung und Kennzeichnung von Zonen in explosionsgefährdeten Bereichen. Zonenbeispiele werden besprochen. Sie erstellen exemplarisch ein Explosionsschutzdokument. Vorbeugende und konstruktive Explosionsschutzmaßnahmen im Betrieb werden anhand von Beispielen vorgestellt.
Die haftungsrechtlichen Konsequenzen Ihres Tuns sind Ihnen nach dem Besuch des Seminars klar. Sie wissen, welche Prüfungen nach BetrSichV wie durchzuführen sind und Sie erfahren, welche Prüfkonzepte sich in der betrieblichen Explosionsschutz-Praxis bewährt haben.
Falls in Ihrem Unternehmen Stäube anfallen, die einen Brand oder eine Explosion auslösen können, empfehlen wir Ihnen, auch das 2-tägige VDI-Forum "Staubexplosionsschutz" zu buchen.
Top Themen
- Änderungen durch die Novellierung der BetrSichV für Betreiber
- Effektive Umsetzung der rechtlichen Anforderungen zum betrieblichen Explosionsschutz
- Pflichten und Verantwortungen Ihrer überwachungsbedürftigen Anlagen einschätzen, wichten und organisieren
- Ein Explosionsschutzdokument und eine Gefährdungsbeurteilung praxisgerecht erstellen und fortschreiben
- Haftungsrechtliche Konsequenzen, die aus Pflichtverletzungen resultieren können
Ablauf des Seminars "Praktische Umsetzung des Explosionsschutzes im Betrieb"
Erfahren Sie im Seminar "Praktische Umsetzung des Explosionsschutzes im Betrieb" mehr zu folgenden Themen:
Programm als PDF herunterladen
Gefährdungsbeurteilung gemäß Technischem Regelwerk
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Beurteilungsalternativen gemäß Stand der Technik
Dr.-Ing. Uli Barth, Bergische Universität Wuppertal | |
Normative Forderungen: Aufbau und Inhalt der Technischen Regeln zum Explosionsschutz – Was ist wichtig für Sie?
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Haftungsrechtliche Konsequenzen aus Pflichtenverletzungen
Dipl.-Ing. Ursula Aich, Regierungspräsidium Darmstadt, Abt. Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, Wiesbaden | |
Betriebliche Organisation des Explosionsschutzes
Dr.-Ing. Uli Barth | |
Technische Explosionsschutzmaßnahmen
Dr.-Ing. Ute Hesener, Leiterin Explosionsschutz, Covestro Deutschland AG, Leverkusen | |
Beispiele für Gefährdungsbeurteilungen
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Beschaffung von Neugeräten/Anlagen
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Wüller, Director EHS, Werk Ruhrchemie, OXEA GmbH, Oberhausen | |
Prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung/Arbeitsmittel- und Anlagensicherheit
Dr.-Ing. Ute Hesener Praxisbeispiele zu Anlagenprüfungen
Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, aktuelle Praxisfälle und Gegebenheiten mit einzubringen und gemeinsam Lösungen zu finden. Dr.-Ing. Ute Hesener und Dipl.-Ing. (FH) Thomas Wüller |
Das Seminar "Praktische Umsetzung des Explosionsschutzes im Betrieb" richtet sich an:
- Betreiber von explosionsgefährdeten Anlagen
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit
- Sicherheitsbeauftragte und Mitarbeiter, die zukünftig als befähigte Personen im Unternehmen agieren sollen
- Führungskräfte, die unternehmerische Pflichten delegieren
Sie interessieren sich auch für ähnliche Veranstaltungen? Dann gelangen Sie hier zur Übersicht aller Weiterbildungen im Bereich Explosionsschutz des VDI Wissensforums.
Dr.-Ing. Ute Hesener, Covestro Deutschland AG, Leverkusen
Dr.-Ing. Uli Barth, Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
Die Leitung der Weiterbildung übernehmen zwei Referenten mit langjähriger Erfahrung im betrieblichen Explosionsschutz. Prof. Dr.-Ing. Uli Barth leitet an der Universität Wuppertal das Fachgebiet „Methoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung“. Die Referentin Dr.-Ing. Ute Hesener ist Head of Global Explosion Safety bei der Covestro Deutschland AG in Leverkusen.
Das Seminar über betrieblichen Explosionsschutz ist durch eine Kombination verschiedener bewährter Methoden besonders intensiv und praxisgerecht angelegt: Vermittlung theoretischer Grundlagen durch Vorträge, Gruppenarbeit, Fallstudien sowie Übertragung der erworbenen Kenntnisse auf die persönliche Situation. Intensiver Erfahrungsaustausch mit den Referenten und Teilnehmern ist erwünscht.
Die theoretischen Anteile sind am ersten Tag stärker gewichtet, während am zweiten Tag hauptsächlich die Umsetzung der Kenntnisse an Beispielen und eigenen Fragestellungen geübt werden soll.
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