| Aus der Praxis für die Praxis – Lösungsansätze im Spannungsfeld Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft |
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09:00 | CO2-Reduktionsstrategie für TAB in den Niederlanden- Aktuelle Klimagesetzgebung und Ziele zur CO2-Emissionsminderung für TAB in den Niederlanden
- Möglichkeiten zur Zielerreichung für TAB
- Aktuelle Projekte der EEW: Status, Chancen und Risiken
Sarah Endres,M.A. MBM, Projektleiterin Unternehmensentwicklung, EEW Energy from Waste GmbH, Berlin |
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09:25 | Waste to Energy in Polen – Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven der Branche sowie bisherige Erfahrung mit Lösung der technischen Probleme- Wie hat sich die Branche seit 2015 entwickelt?
- Welche Anlagen werden benötigt und wer soll sie finanzieren?
- Kinderkrankheiten und Lösung technischer Probleme
Dr.-Ing. Andreas Salamon, DSTB Dr. Salamon Technische Beratung, Erfstadt |
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09:50 | Gezielt, pragmatisch und wirksam: Die Integration der thermischen Abfallverwertung in die Schweizer Klimapolitik- Klare Zielvorgabe: TAB nur noch mit Carbon Capture bei 2050
- Gemeinsame Verpflichtung statt individuellem Zwang
- Materielle Leistung statt buchhalterischer Akrobatik
Dr. Ing. MLaw. Robin Quartier, Geschäftsführer, Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen VBSA, Bern, Schweiz |
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10:10 | Errichtung eines modernen Abfallbehandlungszentrums in Hamburg – Das Zentrum für Ressourcen und Energie- Projektidee und weitere Projektplanung
- Kombination aus Abfallsortierung und thermischer Abfallbehandlung, Rückgewinnung von Wertstofffraktionen aus dem Restmüll
- Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Energiewende
Kai Lorbitzki, kfm. Projektleiter ZRE, Stadtreinigung Hamburg |
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10:35 | Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung |
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| Perspektiven CCU/ CCS und Power-to-X |
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11:05 | Von der Müllverbrennung zur Multi-Output Anlage – Die Branche im Wandel- Bestehende Sektorenkopplungen bei TAB
- Ist die H2-Produktion noch zielführend?
- Wie weit ist die Branche, um Kohlenstoffkreisläufe zu schließen?
- Chancen durch carbon dioxide removal (CDR)
Dipl.-Ing. Martin Treder, stv. Geschäftsführer, ITAD e.V., Düsseldorf |
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11:30 | Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft und -Speicherung: Chancen und Herausforderungen- Ausweitung der sekundären Rohstoffbasis durch Abfallvermeidung / Recycling
- Carbon Capture and Usage als alternative Kohlenstoffquelle für die Industrie
- CCS für die Klimaneutralität von hard-to-abate-industries und negative Emissionen
Dr.-Ing. Katharina Schubert, Referentin Klimaschutz Industrie, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW, Düsseldorf |
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12:00 | Neue Energien – Neue Chancen – Die Genehmigung einer Anlage zur Methanolsynthese aus dem Rauchgas und dem Stromüberschuss einer TAB- Methanolsynthese und -rektifikation – Green Fuel and Chemical Grade
- Dynamische Prozessführung einer CO2-Aminwäsche aus dem Rauchgas
- Strompreisgeregelte Elektrolyse aus dem grünen Stromanteil der TAB
- Genehmigungsverfahren 17. BImSchV – Konzentration Rauchgas und Abwasser
- Erweiterung thermische Abfallbehandlungsanlage
Dr.-Ing. Sören Sander, Projektleiter, Dr. Born - Dr. Ermel GmbH, Achim; Christian Pfannstiel, Projektleiter; Marius Stöckmann, Geschäftsleiter/Werkleiter, ZV für Abfallwirtschaft Südwestthüringen, Zella-Mehlis |
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12:25 | |
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13:25 | Das Vorhaben DrACO2: Modellierung und Entwicklung der Dekarbonisierung einer Abfallverbrennungsanlage- Rauchgasaufbereitung mit CO2-Bereitstellung für folgende Synthesen
- Stoffliche und energetische Rauchgasnutzung einer Abfallverbrennungsanlage der 5. Generation
- Experimentelle Entwicklung des Verbundes Verbrennung – Gasreinigung – Gasaufbereitung
- Modellbildung, Simulation von Rauchgasreinigung und -aufbereitung
Dr.-Ing. Stefan Vodegel, Abteilungsleiter Thermische Prozesstechnik, CUTEC-Forschungszentrum, Clausthal-Zellerfeld; Jonas Hoppe, M.Sc., Wiss. Mitarbeiter; Prof. Dr.-Ing. Roland Scharf, Institutsleiter, Institut für Kraftwerkstechnik (IKW), Leibniz-Universität Hannover |
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13:50 | Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur am Standort MHKW Darmstadt- Motivation zur Realisierung des Projektes
- Überblick zum technischen Konzept
- Genehmigungsrechtliche Herausforderungen
- Weitere Projektplanung
Prof. Dr. Andrea Versteyl, Rechtsanwältin, AVR - Andrea Versteyl Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Berlin; Dipl.-Ing. Markus Sattler, Projektleiter, ENTEGA AG, Darmstadt |
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14:15 | Wärmenutzung aus Thermischer Abfallbehandlung- Potenzial der Nutzung von Abwärme
- Möglichkeiten der Speicherung und Kälte
- Umwandlung von Wärme in Kälte / Wärmetransformation
- Möglichkeiten der Sektorkopplung zwischen Strom und Wärme
Dr. Andreas Hauer, Vorstandsvorsitzender, Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e. V., Würzburg |
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14:40 | Das Gebäudeenergiegesetz und andere Instrumente des Wärmemarktes: Konsequenzen für die Thermische Abfallbehandlung- Novelle des GEG: Wie geht es weiter mit Primärenergiefaktoren & Co.
- Vom KWKG zum BEW: Förderung und Dekarbonisierung von Wärme-
netzen - Erfahrungen aus der Kommunalen Wärmeplanung
Dr. Martin Pehnt, wiss. Geschäftsführer, ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH, Heidelberg |
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15:05 | Zusammenfassung der Konferenz und SchlusswortMinDir. Dipl.-Ing. Michael Theben und Dipl.-Ing. Carsten Spohn |
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09:40 | Entsorgung von Abfallverbrennungsrückständen unter Berücksichtigung der nationalen Umsetzung der BVT-Merkblätter „Abfallbehandlung“ und „Abfallverbrennung“- Allgemeine Verwaltungsvorschrift für Abfallbehandlungsanlagen vom 20.01.2022
- Anlagen zur Behandlung von Abfallverbrennungsrückständen
- Einfluss der ABA-VwV auf die bauliche und betriebliche Ausgestaltung der Aufbereitung von Aschen und Schlacken
- 12. Verordnung zur Änderung der Abwasserverordnung als Teil der nationalen Umsetzung der BVT Merkblätter
Dipl.-Ing. Markus Gleis, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachgebiet III 2.4 - Abfalltechnik, Abfalltechniktransfer, Umweltbundesamt, Dessau |
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10:10 | Aschen und Schlacken aus der Abfallverbrennung, chemische und mineralogische Zusammensetzung- Analysedaten, selektive Extraktion
- Langzeitverhalten
- Richtlinie VDI 3460, Blatt 3, Behandlung von Rückständen
Dr. Franz-Georg Simon, Fachbereichsleiter Schadstofftransfer und Umwelttechnologien, BAM Bundesanstalt für Materialforschung, Berlin |
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11:00 | Aufkommen und Entsorgung von MVA-Rückständen: Status quo und Prognose- Ergebnisse einer aktuellen Markt- und Wettbewerbsanalyse
- Rechtliche und politische Rahmenbedingungen
- Aufkommen für Aschen, Schlacken und Filterstäuben
- Aktuelle und zukünftige Entsorgungswege
Dipl.-Kfm Dirk Briese, Geschäftsführer, waste:research, Bremen |
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11:30 | Entwicklung der Reststoffentsorgung aus Sicht der EEW- Vorstellung der Reststoffsituation bei EEW
- Entwicklung des Bergversatzmarkt in den kommenden 20 Jahren
- Neue Wege in der Reststoffentsorgung -Vorstellung alternativer Behandlungsmöglichkeiten
- Forschungsprojekt „EEW- VerSt“ mit der TU Bergakademie Freiberg – Rapid Scale-up zum Zero-Waste-Verfahren
Andreas Dous, Abteilungsleiter Klärschlamm + Reststoffe, EEW Energy from Waste GmbH, Helmstedt |
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12:00 | Re-classification of fly ash from MSW by the HaloSep process and recycling of metals and salts- Presentation of the HaloSep process and the company HaloSep AB
- Treatment of fly ash from MSWI to non-hazardous waste
- Full scale test results; Classification of the waste
- Industrial utilization of the treated fly ash
Henrik Jilvero, PhD, Engineering Manager, HaloSep AB, Göteborg, Sweden |
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12:30 | Eigenschaften von RGR Rückständen – Limitierte Verwertungsmöglichkeiten im Bergversatz- Bergwerksstandorte und Versatzverfahren der REKS
- Chemische/physikalische Anforderungen an den Versatzstoff
- Ausschlusskriterien für den Bergversatz (No-Go‘s)
- Logistische Rahmenbedingungen von der Anfallstelle bis zur Materialannahme am Bergwerk
- Zukünftige Entwicklungen bei der RGR und deren Auswirkungen auf den Bergversatz
Dipl.-Ing. Thorsten Zuber, Geschäftsführer, REKS GmbH & Co. KG, Düsseldorf |
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14:00 | Die neue Ersatzbaustoffverordnung – Zukünftige Verwertung von HMVA in technischen Bauwerken- Aktuelle Branchenübersicht: Aufkommen, Mengen und Verwertungswege von Schlacken
- Klassifizierung, Qualitätskontrolle, Güteüberwachung bei der Aufbereitung von Schlacken
- Bundeseinheitliche Verwertungsregelungen für HMVA
- Perspektiven für die weitere Entwicklungen (Evaluierung EBV)
Jasmin Klöckner, Referentin Recht, ITAD – Interessengemeinschaft der thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V., Düsseldorf |
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14:20 | Erfahrungen mit der Einstufung von HMV-Reststoffen im Abfall- und Störfallrecht- Weiterentwicklung des Praxisleitfadens IGAM/ITAD zur Einstufung von HMV Schlacken
- Erfahrungen mit der Einstufung von Reststoffen aus der Abfallverbrennung nach 12. BImSchV
- Hinsichtlich der Einstufung kritische Elemente
- Unterscheidung von Stoffgruppen zum Eingrenzen von Bindungsformen
Dipl.-Chem. Hermann Nordsieck, wiss. Mitarbeiter, bifa Umwelt- institut GmbH, Augsburg |
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15:15 | Einsatz von Müllverbrennungs-Schlacken als Rohstoff für die Zementherstellung?- Anforderungen an die Nutzung der mineralischen Fraktion
- Abtrennung der Metalle und Schadstoffe
- Verfahrenstechnische Trennung durch Brechen, Mahlen, Sieben
- Magnetische Trennung und Waschen
Dr.-Ing. Ragnar Warnecke, Geschäftsführer, GKS-Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH, Schweinfurt |
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15:45 | Aufbereitung von frischer HMV-Schlacke, HMV-Flugasche und anderen Inertstoffen zur untertägigen Verwertung im Salzbergwerk- Vorstellung Salzbergwerks-Standort, Südwestdeutschen Salzwerke, Bad Friedrichshall-Kochendorf, UEV und Albert Huthmann
- Aufbereitung von Schlacken und Flugaschen aus Hausmüllverbrennungsanlagen zu einem Untertagebaustoff
- Rechtliche und chemisch-physikalische Voraussetzungen für die untertägige Verwertung im Versatz
- Einbau des Untertagebaustoffs zur sicheren Ausschleusung aus der Biosphäre bei einer langfristigen Entsorgungssicherheit
Dipl.-Biol. Christian Zurhorst, Prokurist, Bereichsleiter Umwelt-, Arbeitsschutz, Genehmigungen, Albert Huthmann GmbH & Co. KG, Stuttgart |
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16:15 | Abschlussdiskussion und Ende der Veranstaltung |
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