Basiswissen Traktionsbatterien Grundlagen-Prinzipien-Bewertung-Qualifikationen
mit Teilnahmebescheinigung

Die Teilnehmer erwerben breites Basiswissen über die Auslegung von Traktionsbatterien, die Auswahl von Komponenten und insbesondere die Funktionsweise von Li-Ionen Zellen in der automobilen Anwendung.
Neben den Anforderungen an elektrische und mechatronische Funktionsweisen einer Traktionsbatterie werden relevante Forderungen hinsichtlich Material, Design und Integration von Li-Ionen Zellen dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars sind Test- und Auswahlkriterien für Zellen und Batteriekomponenten sowie Gesamtsysteme, vor dem Hintergrund der hohen Anforderungen an Qualität und funktionale Sicherheit im automotiven Umfeld. Auch die Anforderungen an die Qualifikationen der Personen im Batterieumfeld werden behandelt.
Ziel ist, dass Sie in der Weiterbildung die notwendigen Kriterien zur Beurteilung von Traktionsbatterien erhalten. Sie erlernen die Grundlagen zur Auswahl der geeigneten Li-Ionen Zelle für die Anwendung sowie die notwendigen Aspekte bei der Integration in ein Batteriesystem. Leistungskriterien und Sicherheitsaspekte stehen dabei im Vordergrund und werden anhand von Praxiserfahrungen und praxisrelevanten Beispielen erläutert und demonstriert. Die Workshops dienen zur intensiven praktischen Vertiefung der Inhalte.
Top Themen
- Grundlagen der Batteriezelltechnologie
- Verwendete Materialien und Technologie der Herstellung bis zur fertigen Zelle
- Multikriterielle Bewertung verschiedener Zellformate für Traktionsbatterien
- Batteriemanagementsysteme
- Symmetrierung, Thermomanagement
- Restkapazitätsbestimmung
Ablauf des Seminars "Basiswissen Traktionsbatterien"
Erfahren Sie im Seminar "Basiswissen Traktionsbatterien" mehr zu folgenden Themen:
Programm als PDF herunterladen
Themenbereich: Von den Materialien zur Zelle | |
Die Elektromobilität als Treiber der Batterieforschung und -produktion
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Grundlagen der Batteriezelltechnologie
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Materialien verschiedener Typen Lithium-Ionen-Zellen
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Technologie der Zellproduktion
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Zelldesign und -formate
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Sicherheit und Alterung
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Zukünftige Entwicklungen
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Überblick über Batteriemanagement-Systeme
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Symmetrierung
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Thermomanagement
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Restkapazitätsbestimmung
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Sicherheit
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Batteriemodelle
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Kommunikation
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Gesamtsysteme
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Dr. Kai-Christian Möller, Fraunhofer-Allianz Batterien, Fraunhofer-Zentrale München
Dr. Kai-Christian Möller hat im Jahr 1998 an der Universität
Münster in Elektrochemie promoviert. Nach einem mehrjährigen
Forschungsaufenthalt über Lithiumbatterien an der Technischen
Universität Graz wechselte er 2006 zum Fraunhofer-Institut für
Silicatforschung ISC, wo er das „Zentrum für Angewandte Elektrochemie“
etablierte. 2012 wurde er Stellvertretender Sprecher
der Fraunhofer-Allianz Batterien und Leiter der Projektgruppe
„Elektrochemische Speicher“ des Fraunhofer-Instituts für Chemische
Technologie, die 2015 mit der Gruppe am Fraunhofer ISC als
„Fraunhofer-Forschungs- und Entwicklungszentrum für Elektromobilität
Bayern FZEB“ zusammengelegt wurde.
Seit 2015 ist Kai-Christian Möller verantwortlich für institutsübergreifende
Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Batterien
und Brennstoffzellen im „Corporate Business Development“
der Fraunhofer-Zentrale in München.
Dr.-Ing. Peter Spies, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Nürnberg
Dr.-Ing. Peter Spies, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen
IIS, Nürnberg Peter Spies studierte Elektrotechnik an der
Universität Erlangen- Nürnberg und schloss das Studium 1997
als Diplom-Ingenieur ab. 2010 beendete er seine Dissertation
zum Thema Energieeinsparung in mobilen Kommunikationsgeräten.
Seit 1998 arbeitet er am Fraunhofer-Institut für Integrierte
Schaltungen IIS in der Abteilung „Leistungsoptimierte Systeme“.
Er beschäftigte sich mit Multi-Standard-Frontends und Systemsimulationen
für Kommunikations-Anwendungen. Seit 2001 ist
er Gruppenleiter der Gruppe „Integrierte Energieversorgungen“,
wo er Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem Bereich
Power- und Batteriemanagement, Energieübertragung und Energy
Harvesting bearbeitet. Schwerpunkte seiner Gruppe sind die
Entwicklung von integrierte Schaltungen und Systemen sowie der
applikationsspezifischen Software.
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