Instandhaltungsmanagement
VDI-Seminar "Instandhaltungsmanagement" für Fach- und Führungskräfte mit Technikverantwortung in der Prozessindustrie. Hier mehr Informationen!
25. – 26.04.2023 | Hamburg |
17. – 18.10.2023 | München |
16. – 17.01.2024 | Berlin |
Veranstaltungsnummer: 05KO006
Das Turnaround-Management gehört zu den komplexesten Aufgaben im Bereich der Instandhaltung kontinuierlich arbeitender großtechnischer Anlagen. Die VDI-Konferenz „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“ gibt Ihnen einen umfassenden Überblick zu Theorie und Praxis des Turnaround-Managements in der pharmazeutischen, chemischen und petrochemischen Industrie. Aktuelle Anwendungsberichte zu erfolgreich durchgeführten Turnarounds, Best Practices und eine Anlagenbesichtigung geben Ihnen wertvolle Impulse für Ihre eigenen Turnaround-Projekte.
Die vielleicht größte Herausforderung für Betriebsingenieure in der Prozessindustrie ist die Planung und Durchführung von Turnarounds. Dies betrifft jede Produktionsanlage, die einer wiederkehrenden Prüfung unterliegt. Um Arbeiten und Prüfungen auszuführen, die einzeln oder in Summe nicht im laufenden Betrieb stattfinden können, müssen die Produktionsanlagen stillgelegt und nach Abschluss aller Aktivitäten wieder in Betrieb genommen werden. Dies erfordert eine enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Produktion und Technik, sowohl mit internen als auch externen Dienstleistern.
Um den Turnaround innerhalb des vorgegebenen Zeitplans und Budgets durchführen zu können, bedarf es einer äußerst präzisen Planung. Hier gibt u.a. die VDI-Richtlinie 2775 Hilfestellungen für die Durchführung eines Turnarounds in der pharmazeutischen, chemischen und petrochemischen Industrie nach dem Phasenmodell. Die VDI-Konferenz „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“ zeigt Ihnen in Theorie und Praxis, worauf es beim Turnaround ankommt. Anhand von Anwendungsbeispielen und Good Practices erfahren Sie, wie ein professionelles Turnaround-Management dazu beiträgt, die Anlageneffizienz und -verfügbarkeit zu erhöhen und so die Rentabilität der Produktionsanlage zu steigern.
Die VDI-Konferenz „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“ befasst sich u.a. mit folgenden Themen:
Einfluss von Turnarounds auf den Produktionsverbund in der Prozessindustrie
Wir stellen aktuell das optimale Programm für Sie zusammen. Es wird in Kürze an dieser Stelle für Sie zum Download bereitstehen.
Konzipiert wurde die VDI-Konferenz „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“ für Fach- und Führungskräfte der chemischen, pharmazeutischen und petrochemischen Industrie. Angesprochen sind ebenfalls Planer sowie interne und externe Dienstleister, die sich mit dem Turnaround-Management befassen. Die VDI-Konferenz richtet sich insbesondere an Mitarbeiter aus folgenden Abteilungen:
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Sie suchen nach einer Plattform, auf der Sie sich mit erfahrenen Praktikern aus allen Gebieten des Turnaround-Managements interdisziplinär austauschen können? Sie möchten von den Erfahrungen anderer profitieren und anhand aktueller Anwendungsbeispiele wertvolle Anregungen für Ihren nächsten Turnaround erhalten? Dann buchen Sie jetzt Ihr Ticket für die VDI-Konferenz „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“.
Dr.-Ing. Tobias Laiblin ist Bereichsleiter Technik bei Evonik Oxeno Antwerpen NV in Antwerpen, Belgien. Dip.-Ing. Hans-Jörg Kamp ist Project Director Constructions bei der Bayer AG in Leverkusen. Beide sind Mitglieder des VDI-Arbeitsausschusses „Turnaround-Management in der Prozessindustrie“.
Tobias Laiblin promovierte 2001 in der Thermodynamik (TU Berlin). Er stieg direkt bei Evonik ein und hielt im Unternehmen diverse leitende Positionen inne, z.B. Projektmanager, Baustellen- und Montageleiter für Investionsprojekte (DEU, ITA, USA, CHN und BEL), Projektverantwortlicher für eine C4-Chemie-Investition (SGP). Auch die Leitung des Kompetenzcenters Anlagenstillstände gehörte zwischenzeitlich zu seinen Aufgaben. Seit 2020 hat er die Funktion des Betriebsleiters Technik (Hoofd Techniek) in der Evonik Oxeno Antwerpen NV in Belgien übernommen.
Hans-Jörg Kamp ist seit 1988 in verschiedenen Positionen in Unternehmen innerhalb und außerhalb der Bayer AG tätig. Dabei war er immer in Funktionen rund um Prozessanlagen und Produktionsstätten beschäftigt. Er betreute Projekte in Deutschland, China, USA, Thailand und Indien. Seit 2007 besetzt er diverse Führungspositionen bei der Bayer AG. Derzeit ist er Construction Manager und verantwortlich für ein großes Pharmaprojekt.