Seminar

CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau

Veranstaltungsnummer: 02SE046

Mit Teilnahmebescheinigung

  • Anforderungen der Maschinenrichtlinie (MRL) in Ihrem Unternehmen mit geringem Aufwand umsetzen
  • Erläuterung der rechtlichen Hintergründe der CE-Kennzeichnung
  • Überblick über die gesetzlichen Anforderungen an eine Maschine/Anlage
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Kommende Termine:

11. – 12. Juli 2023
Nürnberg

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10. – 11. Oktober 2023
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16. – 17. Januar 2024
Düsseldorf

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16. – 17. April 2024
Online

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15. – 16. Oktober 2024
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Nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG müssen Maschinen und Anlagen ein CE-Kennzeichen erhalten, bevor diese im EWR in den Verkehr gebracht und betrieben werden dürfen. Wesentliche gesetzliche Voraussetzungen für die CE-Kennzeichnung sind die Durchführung einer Risikobeurteilung und Zusammenstellung einer technischen Dokumentation. Sie als Unternehmen können unnötige Kosten sparen, wenn die Überlegungen der Maschinenrichtlinie bereits in die Konstruktions- und Planungsprozesse integriert werden.

Nach dem Seminar wissen Sie,

  • wie die CE-Kennzeichnung, Konformitätsbewertung und Risiko­beurteilung möglichst effizient durchgeführt werden
  • wer für die Risikobeurteilung zuständig ist und an wen die Aufgaben delegiert werden können (intern oder extern)
  • wer im Industrieanlagenbau für welche Tätigkeiten zuständig ist
  • wie Sie Engineering- und Equipmentkosten durch richtlinienkon­formes Vorgehen reduzieren können
  • welche harmonisierten europäischen Normen bei der Durchführung von Risikobeurteilungen herangezogen werden sollten.

Top-Themen

  • Anforderungen der Maschinenrichtlinie (MRL) in Ihrem Unternehmen mit geringem Aufwand umsetzen
  • Erläuterung der rechtlichen Hintergründe der CE-Kennzeichnung
  • Überblick über die gesetzlichen Anforderungen an eine Maschine/Anlage
  • Stellenwert der relevanten (Sicherheits-)Normen einschätzen und die Normen richtig anwenden
  • Den eigenen CE-Prozess definieren und Verantwortlichkeiten im Unternehmen an die richtige Stelle setzen
  • CE-Kennzeichnung, Konformitätsbewertung und Risikobeurteilung im Maschinen- und Anlagenbau effizient durchführen

Ablauf des Seminars "CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau"

Erfahren Sie im Seminar "CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau" mehr zu folgenden Themen:

1. Tag 09:00 bis ca. 16:30 Uhr

2. Tag 08:30 bis ca. 16:00 Uhr

Grundsätzliche Fragestellungen zur Umsetzung der
CE-Kennzeichnung

  • Die wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung
  • Projektbegleitende Risikobeurteilung
  • alle Beteiligten im Konstruktionsprozess kennen die
    wichtigsten Richtlinien und Normen für ihren Fachbereich
  • Prozessbeschreibungen inkl. Festlegung von Verantwortlich­keiten sind vorhanden
  • Wer ist für die Risikobeurteilung zuständig?
  • Verantwortlichkeiten der Projektingenieure
  • Senken von Engineeringkosten und Ausrüstungskosten durch Risikobeurteilungen
  • Zusammenhänge wichtiger Normen für die Durchführung von Risikobeurteilungen:
  • EN ISO 12100
  • EN ISO 13849-1
  • EN 62061
  • Wie sicher müssen Maschinen sein? (Wer entscheidet darüber, Entscheidungshilfen)

CE in den Konstruktionsabteilungen

  • Sicherheitstechnische Anforderungen der Maschinenrichtlinie
  • Wie wird eine Risikobewertung durchgeführt?
  • Vermeidung teurer bzw. unnötiger Schutzeinrichtungen durch Anwendung von Normen
  • Welche Dokumentationen müssen unbedingt vorliegen?
  • Checkliste Technische Dokumentation
  • Checkliste Betriebsanleitungen
  • Unterstützung des sicherheitstechnischen Projektmanagements und der Risikobeurteilung durch ein Software-System
  • Systematische Abarbeitung der gesetzlich geforderten Dokumentationspflicht
  • Duchführung der Risikobeurteilung anhand einer aktuellen Checkliste nach EN ISO 12100
  • Aktualisierung der Richtlinien und Normen per Knopfdruck
  • Implementierung von unternehmensspezifischen Daten↓

CE-Kennzeichnung beim Umbau von Maschinen

  • Abgrenzung zum Bereich Arbeitsschutz
  • Hilfestellung bei der Klärung des Begriffs „Wesentliche
    Veränderung“
  • Wann spricht man von einer „Wesentlichen Veränderung“ an einer Maschine oder Anlage?
  • Was sind die Konsequenzen die sich daraus ergeben?

Effizienz in der CE-Kennzeichnung

  • Die zwei wichtigsten Punkte zur effizienten Umsetzung der Anforderungen der Maschinenrichtlinie
  • Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Maschinenrichtlinie?
  • Wodurch entstehen hohe „CE-Kosten“ und wie können sie
    reduziert werden?
  • Ist es sinnvoll, einen für die CE-Kennzeichnung „Zuständigen“ zu installieren, z.B. einen CE-Koordinator oder CE-Beauftragten?

Praktisches und systematisches Vorgehen bei der
CE-Kennzeichnung

  • Beispielhafte Konformitätsbewertung
  • Einstufung von Produkten im Sinne der MRL
  • Anwendung von Normen und weiterer Richtlinien
  • Risikobeurteilung
  • Grundsätze für die Integration der Sicherheit (MRL Anh. I (1.1.2))
  • Technische Dokumentation und Betriebsanleitung zusammenstellen (Checklisten)
  • CE-Zeichen anbringen, Konformitätserklärung oder Einbau­erklärung drucken

CE in den Abteilungen

  • Schnittstellen zwischen beteiligten Abteilungen oder
    Unternehmen Klare Regelung der Zuständigkeiten z.B.
    Konstruktion und tech. Redaktion
  • Vermeidung von Fehlern an den Schnittstellen

 

Im Seminarverlauf ist ausreichend Zeit für Praxiserfahrungen, Fragen und Diskussionen vorgesehen

Zielgruppe

Das Seminar "CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau" richtet sich an:

  • Konstrukteure und Planer aus den Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus
  • Verantwortliche für die sicherheitstechnische Konzeption von Maschinen
  • Verantwortliche für den Umbau von Maschinen und Anlagen
  • Führungskräfte mit Verantwortung für das sichere Erfüllen rechtlicher Vorgaben im Unternehmen

Sie möchten Ihr Wissen im Bereich Maschinensicherheit weiter ausbauen? Dann empfehlen wir Ihnen auch die Seminare:

Ihre Referenten für das Seminar "CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau":

Walter Konrader, Fachreferent CE-Kennzeichnung und Safexpert, ist seit 1995 im Bereich Arbeitsschutz und Qualitätssicherung als Berater tätig und unterstützt Unternehmen seit 1997 bei der möglichst effizienten CE-Kennzeichnung von Maschinen und Anlagen. Seit 2002 ist er Partner von IBF im Bereich Training und Support.

Herr Mattis war vor seiner Tätigkeit als Fachreferent CE-Kennzeichnung viele Jahre Leiter Elektroprojektierung, Aufbau CE-Organisation (International), Technische Vertriebsunterstützung, Risikobeurteilung sowie Laserschutzbeauftragter bei der Branson Ultraschall GmbH. Davor war er Elektrokonstrukteur und Projektleiter bei der Lignotock GmbH und Servicetechniker, Schwerpunkt Schaltschrankbau – Maschineninstallationen, Inbetriebnahmen, Softwareanpassungen und Maschinenumbauten bei der Präwema GmbH. Herr Mattis hat eine Ausbildung zum Elektroanlageninstallateur und Energieanlagenelektroniker.

Herr Hensel ist Teamleiter CE-Consulting und Fachreferent CE-Kennzeichnung und Safexpert. Er bringt zudem Erfahrung als Safexpert-Administrator und als CE-Koordinator im Bereich Maschinenbau sowie Mitarbeit im ISO-Normenausschuss Bereich Holzbearbeitungsmaschinen (EN 19085) ein. Er hat eine Ausbildung zum Elektrotechniker und bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung als Elektrokonstrukteur und Entwickler Steuerungstechnik im Bereich Sondermaschinenbau mit. Er ist zudem zertifizierter Experte Funktionale Sicherheit (TÜV-Nord) sowie CE-Koordinator.

Herr Dipl.-Ing. (FH) Christian Aumann ist Fachreferent CE-Kennzeichnung und Safexpert. Nach seinem Maschinenbaustudium hat er zuvor 15 Jahre Erfahrung in der mechanischen Konstruktion im Sondermaschinenbau bei der Sonplas GmbH in Straubing gesammelt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte: Risikobeurteilung und Explosionsschutz sowie Arbeitssicherheit und integrierte Managementsysteme. Er hat zudem einen Lehrauftrag an der OTH Regensburg für die Ausbildung zum Sicherheitsingenieur.

Die Seminare werden abwechselnd durch einen der Referenten durchgeführt.

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