HV-Bordnetze in Fahrzeugen
Das Seminar „Hochvolt-Bordnetze in Fahrzeugen“ bereitet Sie herstellerunabhängig, mit Praxisbezug auf die Herausforderungen der Bordnetze der Zukunft vor
21. – 22.08.2025 | Neuss |
28. – 29.10.2025 | Hannover |
Veranstaltungsnummer: 01KO116
Die VDI-Konferenz „Leistungselektronik in der Elektromobilität“ legt als Netzwerkveranstaltung den vollen Fokus auf die Leistungselektronik im elektrischen Antriebsstrang. Hier kommen die führenden Experten von OEMs, Zulieferern, Innovatoren, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen, um die Zukunft der Leistungselektronik zu diskutieren und ihre in der Praxis gesammelten Erfahrungen aus realen Projekten vorzustellen. Die präsentierten Beispiele und Best Practices helfen Ihnen, eigenen Lösungen zu entwickeln, um die Energieumwandlung und -steuerung zu optimieren.
Die Automobilhersteller streben nach Elektrofahrzeugen mit gesteigerter Effizienz, Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Dazu kann eine verbesserte Leistungselektronik beitragen, die die Energieumwandlung und -steuerung optimiert. Neue Halbleitermaterialien wie SiC und GaN ermöglichen kleinere, leistungsfähigere und kosteneffizientere Komponenten. Zudem spielt die Leistungselektronik eine Schlüsselrolle im Ladeprozess und erlaubt es, dass Elektroautos aktiver ins Stromnetz eingebunden werden können.
Daher fokussiert die VDI-Konferenz „Leistungselektronik in der Elektromobilität“ ausschließlich das Thema Leistungselektronik im elektrischen Antriebsstrang. Sie erhalten top-aktuelle Einblicke zum Einsatz neuer Materialien und Topologien und hören u.a., wie Sie durch Automatisierung und KI Ihre Entwicklungsprozesse optimieren können. Außerdem erfahren Sie, welche Anforderungen an Sicherheit, EMV und Umweltverträglichkeit gelten. Anhand konkreter Beispiele erfahren Sie im Detail, wie Sie die Herausforderungen bei der Zertifizierung und Marktzulassung von Leistungselektronik-Komponenten meistern.
Begleitend zur Konferenz ist ein vertiefender Spezialtag geplant. Informationen zu den Themen und Inhalten finden Sie in Kürze hier. Wir empfehlen Ihnen, beide Veranstaltungen zusammen zu buchen, da Sie dann vom deutlich vergünstigten Kombipreis profitieren.
Schwerpunkte der Konferenz:
Die VDI-Konferenz „Leistungselektronik in der Elektromobilität“ befasst sich u.a. mit folgenden Themen:
Leistungshalbleiter & Materialien
Inverter-Technologien & Topologien
EMV & Störungsmanagement
Leistungselektronik im Ladeprozess
Entwicklung & Validierung von Leistungselektronik
Wir stellen aktuell das optimale Programm für Sie zusammen. Es wird in Kürze an dieser Stelle für Sie zum Download bereitstehen.
Die VDI-Konferenz „Leistungselektronik in der Elektromobilität“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus folgenden Bereichen:
Die VDI-Konferenz bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten zum intensiven Gedankenaustausch mit führenden Experten auf dem Gebiet der Leistungselektronik für E-Fahrzeuge. So diskutieren renommierte Führungskräfte aus Industrie und Wissenschaft auf einer Podiumsdiskussion zentrale Trends und Herausforderungen und stellen sich Ihren Fragen. Genießen Sie zum Abschluss des ersten Konferenztags das kulinarische Angebot und nutzen Sie das abendliche Get-together, um sich in entspannter Atmosphäre mit Kollegen und Referenten auszutauschen, mit potenziellen Projektpartnern ins Gespräch zu kommen und Ihr persönliches Netzwerk zu erweitern.
Dr. Rik De Doncker, Direktor Institut ISEA und E.ON ERC|PGS der RWTH Aachen, Direktor Forschungscampus Flexible Elektrische Netze (FEN)
Dr. Rik W. De Doncker erhielt seinen Doktortitel in Electromechanical Engineering von der KULeuven, Belgien. Im Jahr 1987 wurde er zum Gastprofessor an der University of Wisconsin, Madison, ernannt, wo er den DAB-Konverter entwickelte. 1988 wechselte er zum GE Corporate Research and Development Center in Schenectady, NY. Im November 1994 wechselte er als Vice President Technology zur Silicon Power Corporation (ehemals GE-SPCO), wo er den weltweit ersten statischen Mittelspannungsumschalter entwickelte. Seit Oktober 1996 ist er Professor an der RWTH Aachen, Deutschland, wo er das Institut für Leistungselektronik und elektrische Antriebe (ISEA) leitet. Im Oktober 2006 wurde er zum Direktor des E.ON Energy Research Center an der RWTH Aachen ernannt, wo er das Institut für Stromerzeugung und Speichersysteme leitet. Seit 2014 ist er Direktor des BMBF-Forschungscampus Flexible Elektrische Netze (FEN). Er ist Doktor honoris causa der TU Riga, Lettland. Er hat über 800 Fachartikel veröffentlicht und ist Inhaber von mehr als 60 Patenten.
Dr. De Doncker wurde mit dem IAS Outstanding Achievements Award, dem 2013 Newell Power Electronics IEEE Technical Field Award und dem 2014 IEEE PELS Harry A. Owen Outstanding Service Award ausgezeichnet. Im Jahr 2015 wurde er zum Fellow der RWTH ernannt. Im Jahr 2016 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (ACATECH). 2020 erhielt er die IEEE Medal in Power Engineering.