HAZOP und LOPA
Veranstaltungsdatum | Veranstaltungsort |
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20. – 21.10.2025 | Karlsruhe |
04. – 05.12.2025 | Online |
04. – 05.03.2026 | Online |
11. – 12.05.2026 | Freising |
03. – 04.08.2026 | Frankfurt am Main |
28. – 29.09.2026 | Hamburg |
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Veranstaltungsnummer: 05SE028
Die Grundlagen systematischer, qualitativer und quantitativer Methoden der Sicherheitsanalyse verfahrenstechnischer Anlagen werden vermittelt. Durch die Anwendung der Methoden auf eine Reihe einfacher Teilsysteme gewinnt der Teilnehmer Fertigkeiten in der Anwendung der Analysemethode, deren Aussagekraft durch die Darstellung eines Ausschnitts aus der Untersuchung einer realen Anlage illustriert wird.
Die im Seminar vermittelten Kenntnisse der Sicherheitsanalyse verfahrenstechnischer Anlagen erlauben es, einen Eindruck vom Sicherheitsniveau einer Anlage zu gewinnen, eventuell vorhandene Schwachstellen aufzudecken und die beste Alternative zu deren Beseitigung auszuwählen. Darüber hinaus wird eine sachgerechte Beurteilung von Auslegungsalternativen bezüglich ihrer Zuverlässigkeit sowie deren Verbindung mit zeitlicher Verfügbarkeit und somit Wirtschaftlichkeit möglich. Wesentliche Elemente der Zuordnung von PLT-Schutzsystemen zu SIL-Klassen werden ebenfalls in der Weiterbildung vermittelt.
Das Seminar ist eine Fortbildung für Störfallbeauftragte im Sinne des § 9 der 5. BImSchV.
VDSI-Weiterbildungsnachweis: Für die Teilnahme an diesem Seminar erhalten Sie die entsprechenden VDSI-Punkte. Die Punkte werden auf der Teilnahmebescheinigung ausgewiesen.
Das Seminar kann auch im Rahmen des Zertifikatslehrgangs Betriebsingenieur VDI als Wahlpflichtmodul belegt werden.
Erfahren Sie im Seminar "Methoden der Sicherheitsanalyse für verfahrenstechnische Anlagen" mehr zu folgenden Themen:
1. Tag 14:00 bis 17:30 Uhr
2. Tag 08:30 bis 17:30 Uhr
3. Tag 08:30 bis 14:00 Uhr
Das Seminar "Methoden der Sicherheitsanalyse für verfahrenstechnische Anlagen" richtet sich an:
Sie möchten Ihr Wissen im Bereich Anlagensicherheit weiter ausbauen? Dann empfehlen wir Ihnen auch folgende Weiterbildungen:
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Ulrich Hauptmanns, ExpertenNetzwerk-Sicherheit, Schönebeck
Herr Hauptmanns leitete nach langjähriger Industrietätigkeit von 1995 bis 2011 die Abteilung „Anlagentechnik und Anlagensicherheit“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Im Oktober 2002 wurde er in die Arbeitsgruppe „Études de danger“ in Frankreich und später in deren Nachfolgerin „Stratégie d’Analyse, d’Evaluation et de Maîtrise des Risques Technologiques“ berufen, der er bis zur Beendigung ihrer Tätigkeit im Jahre 2014 angehörte. Er war über viele Jahre Mitglied der Störfallkommission und deren Nachfolgerin, der Kommission für Anlagensicherheit (KAS), und hat zahlreiche Arbeiten zu verschiedensten Fragen der Anlagensicherheit veröffentlicht, darunter die Bücher Prozess- und Anlagensicherheit sowie Prozess- und Anlagensicherheit in Beispielen aus Theorie und Praxis. Er ist Gründungsmitglied des ExpertenNetzwerks-Sicherheit.
Dr.-Ing. Marcus Marx, Sicherheitsingenieur, IB KompEx, Paderborn
Herr Marx war bis April 2012 Juniorprofessor für Brand- und Explosionsschutz und koordinierte den Studiengang „Sicherheit und Gefahrenabwehr“ ander Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er wirkte im Ausschuss „Erfahrungsberichte“ der Kommission für Anlagensicherheit (KAS) bis März 2012 mit. Im Mai 2012 initiierte Herr Marx die ArGe-BEx mit dem Schwerpunkt Anlagensicherheit. Zum 01. Januar 2013 überführte er die Arbeitsgemeinschaft in das Ingenieurbüro KompEx, welches er seitdem leitet.